Ein super Erfolg war sie wieder, die Online-Versteigerung des FC Aunkirchen. Sie fand wegen der Pandemie zum zweiten Mal auf digitalen Wege statt. Per WhatsApp konnten Freunde des Vereins die Verstanstaltung verfolgen - dazu gab's Bilder und witzige Videos, in denen die rund 50 Preise vorgestellt wurden.
Im Sommer hatte der Verein noch gehofft, dass die Versteigerung dieses Mal nicht online stattfinden muss - Corona kam dazwischen. "Auch wenn uns eine Präsenzversteigerung tausendmal lieber gewesen wäre, haben wir uns entschieden, wenigstens wieder das digitale Format durchzuführen, um eine Win-Win-Situation für Verein und Gönner zu schaffen", so 1. Vorstand Markus Krenn. "Wir generieren wertvolle Einnahmen in harten Pandemie-Zeiten und alle FCA-ler können schöne Preise ersteigern.
Die Versteigerung organisierten die Vorstände Markus Krenn und Tom Wagenpfeil zusammen mit Reinhard Wallner. Damit diese auch digital ein voller Erfolg werden konnte, wurde wie zuvor eine WhatsApp-Gruppe erstellt, in der rund 200 Freunde des Vereins die Veranstaltung verfolgen konnten. Eröffnet wurde die Versteigerung natürlich durch "den Versteigerer" des FC Aunkirchen, Werner Moser, der das Bieten mit einem Schnapserl einläutete und um zahlreiche Gebote zum Wohle des Vereins bat.
In der Folge wurden rund 50 Preise höchstbietend versteigert, die jeweils mit schönen Bildern oder witzig gedrehten Videos vorgestellt wurden. So konnte in einem Video "Dorfgendarm" Stefan Kasper gerade noch den 1. Vorsitzenden Markus Krenn vom Fällen eines alten Baums abhalten. Denn: Bei der Versteigerung des FC Aunkirchen könne er doch viel einfacher Holz ersteigern. Auch der Boandlkramer trat, diesmal verkleidet als Nikolaus, wie ein roter Faden immer wieder in Erscheinung und versteigerte die zahlreich gesponersten Torten der FCA-Damen.
Es dauerte nicht lange bis die FCA-ler alles versteigert hatten: Nach rund zwei Stunden hatten die zahlreichen Sachpreise, Brotzeiten, Weine, Biere, Torten und Überraschungspakete oder gar ein Wochenende mit einem tollen Defender, den Beistzer gewechselt. Außerdem wurde eine Verlosung von 100 Aumonte-Talern durchgeführt. Sodann gab es noch Baumspenden von zahlreichen großzügigen Spendern.
Eine Überraschung gab es noch am Ende: Da staunte der Versteigerer nicht schlecht, als plötzlich die Vorstände selbst zum finalen Schnapserl vor seiner Haustüre standen, um auf die tolle Veranstaltung anzustoßen.
"Herzlichen Dank an die zahlreichen Sponsoren und Bieter, die es so gut mit unseren FCA meinen, sagt 2. Vorstand Tom Wagenpfeil. "Dies hilft uns auch in Pandemie-Zeiten, in die Vereinsinfrastruktur zu investieren und damit unseren Verein weiter voranbringen." Der Verein hofft indes, dass die Versteigerung beim nächsten Mal wieder in Präsenz stattfinden kann und nicht wieder die Corona-Pandemie dazwischenfunkt.